Aktuelles
Nachgerechnet: Weinexportentwicklung insgesamt und in die USA
Die neuesten Daten belegen einen Mengenzuwachs und ein Wertminus beim Export deutscher Weine. Die neuesten Außenhandelsdaten des Statistischen Bundesamtes umfassen noch nicht voll das Kalenderjahr 2019, liegen aber bis einschließlich November 2019 vor. Im 12 Monatszeitraum bis einschließlich November 2019 wurden 1,032 Mio. Hektoliter deutscher Wein im Wert von 305
Was muss künftig aufs Etikett?
Nicht nur die nationale Weingesetzreform wird Änderungen bringen. Die Reform des deutschen Weinbezeichnungsrechts war das Schwerpunktthema auf den diesjährigen Weinbautagen. Die Diskussionen zeigten, dass die Branche hart um Kompromisse ringen muss, um mit einer Stimme sprechen zu können. Auch in Brüssel wird weiter an Regelungen gearbeitet, die Konsequenzen für die
Deutscher Weinbauverband (DWV) für Neuausrichtung des Weinbezeichnungsrechts
Bonn – In einer heute dem Bundeslandwirtschaftsministerium zugeleiteten Stellungnahme zur anstehenden Reform des Weingesetzes hat der DWV eine klare Position zur künftigen Gestaltung des deutschen Weinbezeichnungsrechts bezogen. Er hat zunächst die Ziele der Reform bekräftigt, das alte Qualitäts- und Bezeichnungssystem in ein neues Qualitäts- und Bezeichnungssystem zu überführen. Das Bezeichnungsrecht
Standpunkt: Intransparenz statt Vereinfachung
Im Weingesetz ist bisher in verständlicher Weise geregelt, wann Bezeichnungen von Erzeugnissen als irreführend anzusehen sind. Diese Regelung soll jetzt aufgrund EU-rechtlicher Vorgaben geändert werden und soll sich auf einen Wust an Verweisungen auf EU-Rechtsvorschriften beschränken. Das führt leider zu einer völligen Unlesbarkeit und Intransparenz der Vorschrift für den einzelnen Erzeuger.
Schwächelnde WTO
US-Konflikt – Quo vadis deutscher Export? Ende Januar lockte wie jedes Jahr die Internationale Grüne Woche das »Who is who« der Agrarbranche nach Berlin. Auch dieses Jahr wurde dieser Rahmen wieder genutzt, um Kontakte zu pflegen und politische Gespräche zu führen. Neben der aktuell geführten gesellschaftlichen Auseinandersetzung um Nachhaltigkeit, Umwelt-
Weinaußenhandel der Europäischen Union 2019
Die vorläuigen Jahresdaten zeigen noch keine Auswirkungen der US-Sanktionen. Es bleibt spannend. Die Europäische Union exportiert und importiert Weine in einem erheblichen Umfang. Berechnet auf Basis vorläufiger Jahresdaten für 2019 hat die EU im gerade abgeschlossenen Kalenderjahr insgesamt 23,9 Mio. Hektoliter Wein exportiert und 13,8 Mio. Hektoliter importiert. Im Saldo
GAP-Reform und Brexit
Was dürfen wir 2020 aus Europa erwarten? Auf nationaler Ebene steht dem deutschen Weinsektor mit der geplanten Weingesetzreform ein spannendes und diskussionsreiches Jahr bevor. Doch auch auf europäischer und internationaler Ebene wird es dieses Jahr nicht langweilig werden: Der in der letzten Legislaturperiode begonneneReformprozess der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nimmt 2020
Standpunkt: Ausweitung der Zölle?
Seit knapp zwei Monaten wird auf in die USA exportierten Stillweine ein Strafzoll von 25 Prozent erhoben. Die Auswirkungen auf den größten Exportmarkt für deutschen Wein haben nicht lange auf sich warten lassen, denn zusätzliche Zölle kann der Erzeuger nicht an den US-Konsumenten weitergeben. Aktuell stehen die Zeichen auch nicht
„Du hast drei Wünsche frei…“
Herausforderungen und Ziele für 2020 In wie vielen Märchenerzählungen meiner Kindheit tauchte dieses Motiv auf! Die Hauptfigur begegnet einer guten Fee, die ihr dieses verlockende Angebot macht: Du hast drei Wünsche frei. Die Heldin bzw. der Held musste sich dann spontan überlegen, was ihr oder ihm besonders wichtig war. Blicke
DWV-Factsheet: Nährwert- und Zutatenkennzeichnung
Bei dem vorliegenden DWV-Factsheet handelt es sich um eine vom DWV seinen Mitgliedern zur Verfügung gestellte Handreichung für die Praxis, mit der die aktuellen rechtlichen Änderungen rund um das Thema Etikettierung, Zutaten- und Nährwertdeklaration sowie E-Label zusammengefasst, erklärt und veranschaulicht werden sollen. Die vorliegende Bearbeitung beruht auf dem aktuellen Stand Dezember 2023. Da die Diskussionen und Verfahren rund um dieses Thema auf EU-Ebene jedoch noch nicht vollständig, aber weitestgehend abgeschlossen sind, bleiben Änderungen weiter möglich, sodass dieser Leitfaden keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und daher auch keine rechtliche Gewähr zu dessen Inhalt geboten werden kann.
Die vorliegende 7. Version wurde im Bereich Glühwein, Übergangsfrist und Preisliste/Online-Shop ergänzt. Bitte beachten Sie auch die Klarstellung zu der Darstellung von Preislisten und Katalogen. Hier weicht die gültige Rechtslage nach erneuter Prüfung und Diskussion nun von der im DWV-Seminar (4.12.23) und somit auch in der Videoaufzeichnung dargestellten Option ab!
Hinweise und Anregungen sowie Ergänzungen zu diesem Factsheet können gerne jederzeit an uns gesendet werden.
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