DWV-NEWS
Standpunkt: Ein Erfolg der Verbände
Mitten im Herbst versetzte ein Schreiben der Generalzolldirektion auch unsere Branche in Aufruhr. In dem Schreiben äußerte der Zoll, dass in Abfindungsbrennereien die Verarbeitung von angereicherten Weinen sowie von Trester oder Weinhefe, die als Nebenerzeugnisse bei der Herstellung von angereichertem
DWV-Stellungnahme zum „Referentenentwurf eines Gesetzes zur Durchführung der Reform und Erweiterung des Schutzes geografischer Angaben“
Nahezu die gesamte deutsche Weinbaufläche ist einer geografischen Angabe zugeordnet. Insbesondere die 13 Deutschen Anbaugebiete stellen als geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) dabei den absoluten Kern der Weinerzeugung dar. So wurden im Jahr 2023 bei einer Erntemenge von 8,6 Millionen Hektoliter Wein
Standpunkt: Krisenbewältigung
Die schwierige Marktlage belastet die Betriebe. Nicht nur finanziell! Auch die seelische Situation von Betriebsleitern und deren Familien ist sehr angespannt. Die Einrichtung von Krisenhotlines für Winzer, die angesichts der Sorge um den Betrieb, des Stresses am Arbeitsplatz und daraus
Raus aus der Krise
Der Weinmarkt befindet sich in einer strukturellen Krise. Welche Maßnahmen nun ergriffen werden müssen. Die Lage der Winzer ist in Deutschland und ganz Europa sehr angespannt. Seit Monaten ist die aktuelle Situation auf dem Weinmarkt schwierig. Es ist schon lange
Weinkultur schützen: Ministerin Schmitt deutsche Schirmherrin der VITÆVINO-Kampagne
Zum Start der europaweiten Grassroots-Kampagne zum Schutz der Weinkultur und des moderaten Weingenusses unterzeichnet Ministerin Daniela Schmitt eine Unterstützungserklärung. Mainz – Am 1. Oktober 2024 fiel der Startschuss für die nationale Umsetzung der Grassroots-Kampagne VITÆVINO. Die rheinland-pfälzische Weinbauministerin Daniela Schmitt
Standpunkt: Auch das noch!
Die Herausforderungen im Weinbau nehmen stetig zu. Der Klimawandel hat nicht nur extremen Einfluss auf unsere Reben, sondern fördert auch die Ausbreitung invasiver Arten. Immer mehr Nachrichten über Sichtungen von Japankäfer, Asiatischer Hornisse und Amerikanischer Rebzikade zeigen uns ganz klar,
Deutscher Weinbauverband e.V. (DWV) warnt vor Folgen einer weiteren Erhöhung der Mindestlöhne
Bonn – Der Deutsche Weinbauverband (DWV) äußert sich kritisch zu den jüngsten Aussagen von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bezüglich einer möglichen Erhöhung des Mindestlohns. DWV-Präsident Klaus Schneider betont, dass sich die Bundesregierung aus der Festlegung des Mindestlohns heraushalten müsse. „Die Mindestlohnkommission
Gemeinsame Stellungnahme und Vorschläge zum Bürokratieabbau im Steuerrecht
Wie viele andere Wirtschaftsbereiche ist auch die Landwirtschaft mit bürokratischen Lasten und Wettbewerbsnachteilen konfrontiert, die über die zurückliegenden Jahre und Jahrzehnte kontinuierlich gewachsen sind. Die Arbeits- und Zukunftsfähigkeit des Landwirtschaftsstandorts Deutschland steht in Frage. Die Bürokratie, eine Vielzahl wenig sinnhafter
Standpunkt: Zwei Wünsche für den September
Die bevorstehende Agrarministerkonferenz (AMK) ist ein entscheidender Moment für unsere Branche. Ich hoffe, dass die Minister die besonderen Herausforderungen des Weinbaus erkennen und entschlossen handeln. Wir brauchen klare Perspektiven für den Pflanzenschutz, praktikable Lösungen im Umgang mit klimatischen Veränderungen und
DWV-PRAXISTIPP
DWV-Seminar: Nährwert- und Zutatenkennzeichnung
Aufzeichnung des 3. DWV-Seminars vom 8.8.2024 zum Umgang mit der Nährwert- und Zutatenangabe sowie dem E-Label.
Sie wissen es bereits: Ab dem Erntejahrgang 2024 müssen alle Weinbauerzeugnisse Nährwert- und Zutatenangaben auf dem Etikett führen. Los geht’s mit dem Federweißen – Was müssen Sie hier beachten?
DWV-Generalsekretär RA Christian Schwörer und DWV-Weinjurist RA Matthias Dempfle gaben im dritten DWV-Seminar zu diesem Thema eine Übersicht und beantworteten Ihre Fragen.
DWV-Factsheet: Nährwert- und Zutatenkennzeichnung
Bei dem vorliegenden DWV-Factsheet handelt es sich um eine vom DWV seinen Mitgliedern zur Verfügung gestellte Handreichung für die Praxis, mit der die aktuellen rechtlichen Änderungen rund um das Thema Etikettierung, Zutaten- und Nährwertdeklaration sowie E-Label zusammengefasst, erklärt und veranschaulicht werden sollen. Die vorliegende Bearbeitung beruht auf dem aktuellen Stand Juli 2024. Da die Diskussionen und Verfahren rund um dieses Thema auf EU-Ebene jedoch noch nicht vollständig, aber weitestgehend abgeschlossen sind, bleiben Änderungen weiter möglich, sodass dieser Leitfaden keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und daher auch keine rechtliche Gewähr zu dessen Inhalt geboten werden kann.
Die vorliegende 8. Version wurde im Bereich Federweißer und um den Abschnitt „kurz & kompakt“ ergänzt. Hinweise und Anregungen sowie Ergänzungen zu diesem Factsheet können gerne jederzeit an uns gesendet werden (hier).
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