Aktuelles


DWV-Stellungnahme zum Kompromissvorschlag im Europäischen Rat zur Reform der geografischen Angaben (GI)
Wir haben den letzten Kompromissvorschlag im Europäischen Rat zur Kenntnis genommen, der am 27. April von der schwedischen Ratspräsidentschaft zur Reform der geografischen Angaben (GI) vorgelegt wurde. Wir sind der Ansicht, dass dieser Text, ebenso wie Teile der vorherigen Entwürfe der Ratspräsidentschaft, in mehreren Aspekten für Weine mit Herkunftsbezeichnung schädlich ist.


Explodierende Produktionskosten: Weinwirtschaft staunt über Gewinne der Glasproduzenten
Berlin, 28.04.2023. Die deutsche Weinwirtschaft zeigt sich erstaunt über enorme Gewinnsprünge der Glasindustrie, die im Zuge der Veröffentlichung der Bilanzzahlen 2022 um bis zu 30 Prozent verbesserte Ergebnisse ausgewiesen hat. Der Deutsche Raiffeisenverband e.V. (DRV) und der Deutsche Weinbauverband e.V. (DWV) weisen für die deutsche Weinwirtschaft darauf hin, dass die


Verwerfungen
Die Exporte gehen mengenmäßig zurück. Auch der Inlandsabsatz ist in der EU rückläufig. Wie können die weinerzeugenden Länder angesichts dieser schwierigen Marktsituation reagieren? Angesichts der Lage auf dem französischen Weinmarkt hat die französische Regierung ihren Erzeugern 160 Millionen Euro für die Durchführung einer Krisendestillation bereitgestellt. Auch in Spanien haben die


Standpunkt: Geoschutz für Wein gestärkt
Letzte Woche hat der Agrarausschuss des EU-Parlaments seinen Bericht zur Reform des Geoschutzes angenommen. Das nach langen Verhandlungen erreichte Ergebnis wird das EU-Herkunftssystem für Wein sichern: Die Änderungsverfahren der Lastenhefte werden nicht an das Amt für geistiges Eigentum (EUIPO) ausgelagert, sondern verbleiben bei der Kommission. Der Schutz der Herkunftsbezeichnungen in


Studie zur Nachhaltigkeit der geschützten Ursprungsbezeichnungen durch EFOW und DWV veröffentlicht
Gemeinsam mit der European Federation of Origin Wines (EFOW) und den Europaabgeordneten Paolo De Castro (S&D), Alvaro Amaro (EVP), Irène Tolleret (RE), Adrian Vazquez Lazara (RE) und Claude Gruffat (Grüne) hat der DWV am 5. Juli 2022 zur Reform des Geoschutzes und zum Thema „Nachhaltigkeit in den geschützten Herkunftsbezeichnungen“ eine


Standpunkt: Ehrliche Weinbaupolitik – nur mit uns!
Regionen hängen am Tropf unserer Kulturlandschaft. Man stelle sich einmal die Mosel, den Mittelrhein oder die Pfalz ohne die Weinberge vor. Dennoch haben wir aktuell bei vielen politischen Themen das Gefühl, dass die europäische aber auch die deutsche Politik an der Praxis und damit an uns vorbei parteipolitische Ziele verfolgt


Auswirkungen der SUR: Geben Sie dem Weinbau Ihre Stimme!
Hintergrund Am 2. März 2023 stellte Berichterstatterin Sarah Wiener ihren Berichtsentwurf zum EU-Verordnungsvorschlag zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in der Sitzung des Umweltausschusses (ENVI) des EU-Parlaments vor, an der der DWV digital teilnahm. Der Entwurf fand bei den anwesenden Ausschussmitgliedern teilweise Zustimmung, wurde aber auch viel kritisiert. Häufig genannte Kritikpunkte


Standpunkt: Geoschutz – nur mit uns!
Die überragende Mehrheit der europäischen Weine wird unter geografischen Angaben (g.g.A. und g.U.) vermarktet! Wir, die Winzerinnen und Winzer der deutschen Anbaugebiete, unsere europäischen Partner und alle herkunftsbezogenen Weinerzeuger sind das, was den europäischen Weinbau ausmacht – das Herz der Herkünfte! Unsere geografischen Angaben für Wein sind auch aufgrund der


Proaktiv in die Zukunft
Das Verhältnis zwischen Erzeugern und Politik ist derzeit schwierig. Die Branche will ihre Zukunft mitgestalten und wehrt sich gegen nicht zu realisierende Verbote. Die Stimmung in unserer Branche ist weiterhin angespannt! Das liegt auch an der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Situation vieler Betriebe, die sich aufgrund massiver Kostensteigerungen und sinkender Absätze
DWV-Factsheet: Nährwert- und Zutatenkennzeichnung
Bei dem vorliegenden DWV-Factsheet handelt es sich um eine vom DWV seinen Mitgliedern zur Verfügung gestellte Handreichung für die Praxis, mit der die aktuellen rechtlichen Änderungen rund um das Thema Etikettierung, Zutaten- und Nährwertdeklaration sowie E-Label zusammengefasst, erklärt und veranschaulicht werden sollen. Die vorliegende Bearbeitung beruht auf dem aktuellen Stand November 2023. Da die Diskussionen und Verfahren rund um dieses Thema auf EU-Ebene jedoch noch nicht vollständig, aber weitestgehend abgeschlossen sind, bleiben Änderungen weiter möglich, sodass dieser Leitfaden keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und daher auch keine rechtliche Gewähr zu dessen Inhalt geboten werden kann.
Die vorliegende 5. Version wurde vollständig überarbeitet und insbesondere ein Inhaltsverzeichnis und die Änderungen auf europäischer Ebene ergänzt sowie Informationen zu ökologischen Erzeugnissen und Musteretiketten eingefügt.
Hinweise und Anregungen sowie Ergänzungen zu diesem Factsheet können gerne jederzeit an uns gesendet werden.
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