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Der Berufsstand muss an einem Strang ziehen
Die neue Verordnung könnte bekanntermaßen die Existenz vieler Weinbaubetriebe bedrohen. Der Weinsektor muss daher weiter versuchen, seine eigenen Vorstellungen für eine nachhaltige Bewirtschaftung in den Gesetzgebungsprozess einzubringen. Die »SUR« ist nicht das einzige problematische Thema. Im Verfahren zum Bericht zu »nicht übertragbaren Krankheiten« werden weitreichende Änderungen zur Verschärfung der Alkoholpolitik
Standpunkt: Das nötige Geld
Die Reform des EU-Geoschutzes geht auf die Zielgerade. Diese Woche fanden erneut Trilogverhandlungen zwischen Rat und EU-Parlament statt. Ein umstrittener Punkt war noch die genaue Ausgestaltung (Zusammensetzung und Kompetenzen) von Erzeugergruppen, die für die Verwaltung der Produktspezifikation der geschützten Herkünfte verantwortlich sind. Uns ist wichtig, dass mit den neuen Regelungen
SUR: Deutscher Weinbauverband (DWV) fordert Vorschläge zur nachhaltigen Bewirtschaftung anstatt komplexer Verbote
Bonn / Brüssel – Gesunde Reben erfordern Pflanzenschutz und daher sind die Verhandlungen zum „EU-Verordnungsvorschlag zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln (SUR)“ für die Weinbranche von besonderer Brisanz. „Erst durch die Nutzung als Weinbaufläche wird in vielen Schutzgebieten nachweislich die Biodiversität gefördert. Insbesondere in Lagen mit Trockenmauern. Diese sichern seit Jahrhunderten
Standpunkt: Nein zur Ausweitung
Die EU sieht vor, bis 2030 mindestens 20 Prozent der Landgebiete und 20 Prozent der Meeresgebiete mit Wiederherstellungsmaßnahmen abzudecken und bis 2050 alle Ökosysteme, die der Wiederherstellung bedürfen. Die Position des EU-Parlaments (EP) zu diesem EU-Naturwiederherstellungsgesetz beinhaltet einige zu begrüßende Punkte, wie etwa die Streichung des Artikels zur Wiederherstellung landwirtschaftlicher
Standpunkt: Abstimmung zur SUR – Weinbau muss auch in Schutzgebieten möglich bleiben!
Am Montag steht im Agrarausschuss des EU-Parlamentes eine erste Abstimmung zur SUR an. Der Agrarausschuss hat bei den wichtigsten Themen in diesem Verfahren nur beratende Funktion. Trotzdem setzt das Ergebnis ein politisches Signal! Wir hoffen auf ein positives Signal für die Landwirtschaft und den Weinbau: Wir unterstützen prinzipiell das Ziel,
Noch nicht ausgereift
Das Fazit eines kürzlich veröffentlichten Berichtes des Europäischen Rechnungshofes muss uns nachdenklich stimmen, da demnach die EU-Weinbaupolitik weder zur ökologischen noch zur ökonomischen Nachhaltigkeit der Betriebe beiträgt. Ist das tatsächlich so? Der Europäische Rechnungshof äußert in einem Sonderbericht mit dem Titel »Umstrukturierung und Bepflanzung von Rebflächen in der EU: Unklare
Standpunkt: Ja zu Solaranlagen im Agrarsektor – aber nur bei verhältnismäßigen Duldungspflichten!
Wir begrüßen eine nachhaltigere Wirtschaft und Gewinnung von Energie aus der Natur. Daher begrüßen wir auch die Ausweitung der Förderung von Solaranlagen im Agrarsektor. Jedoch ist die geplante gesetzliche Ausgestaltung im Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) aufgrund weitreichender Duldungspflichten für uns nicht tragbar. Die Winzer sollen dulden müssen, dass Betreiber von PV-Leitungen diese
Standpunkt: Marktveränderung – wie reagieren?
Viele Faktoren beeinflussen unseren Weinmarkt. Dazu gehören veränderte Trinkgewohnheiten, demografischer Wandel, Veränderung der Produktionskosten oder der Produktionsbedingungen z.B. durch Klimawandel oder neue Nachhaltigkeitsanforderungen. Aktuell wirkt sich die hohe Inflation und die dadurch entstandene Kaufzurückhaltung sehr negativ aus. Der Weinbau ist daher regional von erheblichen Absatzrückgängen betroffen. Das BMEL hat reagiert.
Broschüre „Das Weinrecht“ erschienen
Wir freuen uns sehr, dass die durch unseren Referenten Matthias Dempfle und unseren Generalsekretär Christian Schwörer vollständig überarbeitete Broschüre „Das Weinrecht“ bei dem BZL der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in digitaler Fassung veröffentlicht wurde. Eine darüber hinaus aktualisierte Printfassung mit Details zum E-Label, Nährwerten, Zutaten und dem aktuell laufenden
DWV-Factsheet: Nährwert- und Zutatenkennzeichnung
Bei dem vorliegenden DWV-Factsheet handelt es sich um eine vom DWV seinen Mitgliedern zur Verfügung gestellte Handreichung für die Praxis, mit der die aktuellen rechtlichen Änderungen rund um das Thema Etikettierung, Zutaten- und Nährwertdeklaration sowie E-Label zusammengefasst, erklärt und veranschaulicht werden sollen. Die vorliegende Bearbeitung beruht auf dem aktuellen Stand Dezember 2023. Da die Diskussionen und Verfahren rund um dieses Thema auf EU-Ebene jedoch noch nicht vollständig, aber weitestgehend abgeschlossen sind, bleiben Änderungen weiter möglich, sodass dieser Leitfaden keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und daher auch keine rechtliche Gewähr zu dessen Inhalt geboten werden kann.
Die vorliegende 7. Version wurde im Bereich Glühwein, Übergangsfrist und Preisliste/Online-Shop ergänzt. Bitte beachten Sie auch die Klarstellung zu der Darstellung von Preislisten und Katalogen. Hier weicht die gültige Rechtslage nach erneuter Prüfung und Diskussion nun von der im DWV-Seminar (4.12.23) und somit auch in der Videoaufzeichnung dargestellten Option ab!
Hinweise und Anregungen sowie Ergänzungen zu diesem Factsheet können gerne jederzeit an uns gesendet werden.
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