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Bürokratieabbau in der Landwirtschaft – DWV fordert Politik zur Entlastung der Weinbranche auf
Bonn | Im Zuge des laufenden strukturierten Landwirtschaftsdialogs, der Ende Januar in Brüssel, aber auch auf nationaler Ebene, gestartet wurde, liegt ein besonderes Augenmerk auf der Entbürokratisierung. Der Präsident des Deutschen Weinbauverbandes, Klaus Schneider, fordert deutlich: „Die Entlastung der Landwirtschaft durch die Flexibilisierung des GLÖZ 8 für Ackerland kann nur
DWV-Stellungnahme zum Bürokratieabbau in der Weinbranche
Im Rahmen des strukturierten Landwirtschaftsdialogs, der Ende Januar in Brüssel begonnen hat, und auch aufgrund des Dialoges der Weinbranche mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, steht derzeit auch die Entbürokratisierung für die Weinbrache im Mittelpunkt. Der Deutsche Weinbauverband hat seine Mitglieder befragt und zahlreiche Antworten aus der Praxis gesammelt.
Aufwand honorieren
Die Flächen und Erträge des Ökolandbaus werden bis jetzt nicht zentral erfasst. Dies soll sich ändern, die EU hat die entsprechenden Vorgaben geschaffen. Zusätzlich sollen alle Flächen stärker überwacht werden können, um Aussagen über den Klimawandel und den Einfluss auf die Landwirtschaft treffen zu können. Wir lehnen es ab, eine
Standpunkt: First Runner Pflanzenschutz
Im Forum des Nationalen Aktionsplans Pflanzenschutz durfte ich die Vorstellung des »Zukunftsprogramm Pflanzenschutz« von Staatssekretärin Bender miterleben. Vor einem guten Jahr hieß dieses Pestizidreduktionsprogramm und sollte die Zielerreichung der SUR unterstützen. Alles neu macht der Mai im Januar? Wohl eher die Bauernproteste und das zähe Ringen um die SUR. Im
Wir müssen reagieren!
Sinkende Absatzzahlen – Rebflächen und Traubenproduktion reduzieren oder Herkunfts-Marketingmaßnahmen steigern? Was ist die richtige Strategie? Der sinkende Weinkonsum wird neben dem globalen Wirtschaftsabschwung, strenger gesetzlicher Regulierung, geringer Rentabilität und Klimawandel aktuell als größte Herausforderung der Weinbranche gesehen. Dies ergibt sich aus dem ProWein-Business-Report 2023 (s. ddw Nr 3 S. 12
Lebensmittelkette rückt zusammen: Kurswechsel in der Agrar- und Ernährungspolitik gefordert
Landwirtschaft, Ernährungsindustrie und Lebensmittelhandel rücken zusammen und betonen den Schulterschluss in der Lebensmittelkette. Anlässlich des Berliner Gesprächs fordern Vertreter der drei Branchen einen Kurswechsel in der Agrar- und Ernährungspolitik. In der Lebensmittelkette herrscht große Einigkeit, dass fundamentale Fehlentscheidungen die Branche in ihrer Wettbewerbsfähigkeit schwächen. Das Ergebnis dieser Politik droht zu
Perspektiven gesucht
Mein Besuch auf der Internationalen Grünen Woche sowie auf Weinbautagen zeigte mir: Die europäische Weinmarktsituation ist schwierig. Wir brauchen eine Perspektivenliste, die wir in unseren Forderungskatalog für die EU-Wahl 2024 aufnehmen, um Anpassungsprozesse anzustoßen und zu ermöglichen. Wir wollen in 2024 herausfinden, wie wir den Weinmarkt durch begleitende Regelungen positiv
Standpunkt: Unzumutbar!
Bewegte Zeiten für unseren Berufsstand zum Jahreswechsel! Hintergrund waren die angekündigten Streichungen der landwirtschaftlichen Steuervergünstigungen. Solche Änderungen belasten unseren Sektor, der sich bereits heute in einem wirtschaftlich angespannten Umfeld sieht. Mit zusätzlich steigenden CO2-Preisen und allgemeiner Inflation befürchten wir daher weitere Wettbewerbsnachteile für die deutschen Winzerinnen und Winzer auf einem
Auf ein Neues!
Viele Themen aus dem vergangenen Jahr werden uns weiterhin beschäftigen. Dazu gehören Pflanzenschutz, Herkunftsprofilierung durch Schutzgemeinschaften, die Markt- und Absatzsituation und die Alkoholpolitik. Zudem stehen im Mai EU-Wahlen an, die das aktuelle politische Gefüge durcheinander wirbeln könnten! Der Jahresausklang 2023 brachte für den Berufsstand nicht die erhoffte Entspannung. Die Zeichen
DWV-Factsheet: Nährwert- und Zutatenkennzeichnung
Bei dem vorliegenden DWV-Factsheet handelt es sich um eine vom DWV seinen Mitgliedern zur Verfügung gestellte Handreichung für die Praxis, mit der die aktuellen rechtlichen Änderungen rund um das Thema Etikettierung, Zutaten- und Nährwertdeklaration sowie E-Label zusammengefasst, erklärt und veranschaulicht werden sollen. Die vorliegende Bearbeitung beruht auf dem aktuellen Stand Dezember 2023. Da die Diskussionen und Verfahren rund um dieses Thema auf EU-Ebene jedoch noch nicht vollständig, aber weitestgehend abgeschlossen sind, bleiben Änderungen weiter möglich, sodass dieser Leitfaden keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und daher auch keine rechtliche Gewähr zu dessen Inhalt geboten werden kann.
Die vorliegende 7. Version wurde im Bereich Glühwein, Übergangsfrist und Preisliste/Online-Shop ergänzt. Bitte beachten Sie auch die Klarstellung zu der Darstellung von Preislisten und Katalogen. Hier weicht die gültige Rechtslage nach erneuter Prüfung und Diskussion nun von der im DWV-Seminar (4.12.23) und somit auch in der Videoaufzeichnung dargestellten Option ab!
Hinweise und Anregungen sowie Ergänzungen zu diesem Factsheet können gerne jederzeit an uns gesendet werden.
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