Standpunkt: EU-Krisenmaßnahmen sinnvoll umsetzen!

Selten war die EU-Kommission für die Weinbranche in der Sommerpause so aktiv wie dieses Jahr.

Verordnungen zu  Frostbeihilfen für mehrere Mitgliedstaaten, witterungsbedingten Ausnahmen für Pflanzgenehmigungen in Südeuropa und nun vergangene Woche auch eine Verordnung mit Ausnahmen für Pflanzgenehmigungen wegen Marktstörungen für ganz Europa. Zusätzlich fordert unser Bundesminister Frostbeihilfen auch für Deutschland. Alles das beschäftigt uns auch auf nationaler Ebene.

Wir als Weinbauverband fordern hier vor allem eine sinnvolle Unterstützung. Mögliche Maßnahmen der EU müssen mit den Erzeugern und den Ländern gut koordiniert und  pragmatisch in Deutschland umgesetzt werden. Aufwendige nationale Anforderungen oder Hilfsprogramme, die bestehende Systeme (z. B. die Frostversicherung) gefährden, lehnen wir ab!

Vor allem aber fordern wir nicht nur kurzfristige Lösungen,  sondern eine Strukturdiskussion, wie es die EU im Herbst durchführt, auch für Deutschland! 

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