Foto: DWI

Standpunkt: Die Nerven liegen blank!

Letzte Woche haben wir zum zweiten Mal der schrecklichen Flutkatastrophe an der Ahr gedacht. Die Folgen sind leider immer noch für jedermann spür- und sichtbar. Es gibt noch viel zu tun, um den Menschen vor Ort zu helfen.

Wir appellieren hier deutlich an den Bund, an das Land Rheinland-Pfalz: Wir müssen die Menschen im Ahrtal weiter unterstützen! Bei Gesprächen in den letzten Tagen wurde mir schnell klar: Bei vielen Leuten liegen die Nerven blank. Die Verwaltungsverfahren sind zu kompliziert und zu langwierig, hier brauchen wir endlich pragmatische und schnelle Lösungen, um den Menschen zu helfen, die nach zwei Jahren finanziell und emotional am Ende ihrer Kräfte sind!

Aber auch alle Weinfreunde können einen Beitrag leisten, um die Region zu unterstützen. Wir rufen in den sozialen Medien dazu auf, wieder in die Region zu kommen, die Wanderwege und die Vielfalt der lokalen Weine zu entdecken. Die Ahrwinzer brauchen wieder das Gefühl von etwas mehr Normalität!
Klaus Schneider, DWV-Präsident

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