Im Koalitionsvertrag ist vorgesehen, dass auch bei Alkohol eine Verschärfung der Regelungen für Marketing und Sponsoring umgesetzt werden soll.
Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung sieht die „allgegenwärtige Verfügbarkeit und Sichtbarkeit von Alkohol im öffentlichen Leben“ als Problem an, das es besser zu regulieren gilt.
Diese Äußerung und auch Gespräche mit verschiedenen Abgeordneten haben mir gezeigt, dass sich die Erzeuger bei dem Thema stärker aktiv einbringen müssen.
Wir setzen weiter auf Prävention nicht auf Repression!
„Wine in Moderation (WiM)“ hat zum Ziel, ein verantwortungsvolles Trinkverhalten zu fördern und die aus einem unsachgemäßen Konsum oder Missbrauch von alkoholischen Getränken resultierenden Schäden zu reduzieren. Jeder in der Branche muss diese Selbstverpflichtung aktiv durch eine Mitgliedschaft (kostenlos) unterstützen. Nur dann haben wir gegenüber der Politik ein Argument gegen Einschränkungen unserer Marketingmaßnahmen.
Klaus Schneider, DWV-Präsident