Spannend und kompetenzgeladen waren die Tagungen des Ausschusses für Technik im Weinbau (ATW) und des Forschungsrings des deutschen Weinbaus der vergangenen Wochen.
Lösungsorientiertes Denken und eine hohe Handlungskompetenz benötigen wir, um in kurzer Zeit den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzutreten und die politischen Rahmenbedingungen zu erfüllen. Synergieeffekte zwischen den Forschungseinrichtungen müssen dafür besser genutzt werden – anbaugebietsübergreifend, europäisch sowie international. Konkurrenz belebt auch die Forschung, Konkurrenzgerangel lenkt ab und blockiert. Daher plädiere ich für eine engere Verzahnung der Wissenschaftsstandorte untereinander, unter Einbezug der Praxis aller Regionen.
Bei Weiterentwicklungen muss die Technik für die Steillage selbstverständlich mitentwickelt werden. Es ist unabdingbar, dass wir im Steilhang mehr arbeitserleichternde Technik sowie Geräte mit Einsparpotenzial einsetzen können, wie bspw. die Recyclingtechnik.
Heinz-Uwe Fetz, Vize-Präsident