Standpunkt: Nicht nur fordern, sondern auch fördern!

Foto: DWI

Standpunkt „Im Rahmen der Biofach in Nürnberg erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin Bender vor kurzem, dass die in Deutschland anvisierten 30 Prozent Bioanbau nur ein Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent Bioanbau seien.

Sollte dies möglich werden, benötigen wir für Biobetriebe einen anderen Werkzeugkasten – insbesondere im Pflanzenschutz! Wir fordern hier seit langem für den Bioweinbau die Wiederzulassung von Kaliumphosphonaten (KP)!

Doch auch mit den bisher zulässigen Bicarbonaten (Backpulver) gibt es im europäischen Pflanzenschutz neuerdings Schwierigkeiten. Dazu kommt, dass sich insbesondere in Baden-Württemberg gerade Pheromon-Gemeinschaften auflösen – wegen zu hohen bürokratischen Anforderungen. Funktionierende Praxis wird hier torpediert!

So wird das nichts mit 100 Prozent Bio!

Wir fordern, dass die deutsche Politik hier ein Zeichen setzt. Wenn wir die Möglichkeiten im Bioweinbau attraktiv gestalten, wird die Bio-Quote von selbst steigen!“

Thomas Walz

DWV-Vizepräsident

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